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Rosenarten: Traumhafte Vielfalt für mehr Blütenzauber

Rosenarten

Voller Anmut, in unzähligen Größen, Formen, Farben und Duftspielen, brilliert die Rose als Königin der Blumen und versetzt damit sowohl Pflanzenexperten als auch Hobbygärtner ins Schwärmen. Und wie es sich für eine Majestät gehört, trumpft sie mit einem Artenreichtum auf, der kaum zu übertreffen scheint: Mehr als hundert verschiedenen Sorten umfasst die Gattung Rosa aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Bei einer derart großen Vielfalt den Überblick zu bewahren, fällt mitunter schwer. Um es Ihnen etwas leichter zu machen, die verschiedenen Rosenarten auseinanderzuhalten, haben wir eine kleine Übersicht erstellt. Und obwohl sie es alle verdient hätten, können wir selbstverständlich nicht jede Rosenart einzeln vorstellen. Stattdessen haben wir uns auf eine Auswahl der beliebtesten Sorten beschränkt. So können Sie schließlich die Rose finden, die am besten zu Ihnen bzw. Ihren Ansprüchen passt. Und natürlich können Sie nicht nur sich selbst, sondern auch anderen mit Rosen eine Freude machen. Verschenken Sie also eine Portion Glück und lassen Sie mit einem Rosenstrauß aus einer unserer Filialen die Königin der Blumen für Sie sprechen.

 

Inhaltsverzeichnis:

Natürlich gewachsen oder gezüchtet: Kulturrosen vs. Wildrosen

Gartenrosen: Alte Rosen und Moderne Rosen

Everybodys darling: Edelrosen

Beetrosen: Polyantharosen und Florbundarosen vereint 

Strauch- und Kleinstrauchrosen: Perfekt für Beete im XXL-Format  

Kletter- und Ramblerrosen: Aufstrebendes Blumenwunder 

Zwergrosen: Rosenzauber im Miniformat

 

Natürlich gewachsen oder gezüchtet: Kulturrosen vs. Wildrosen

Rosen werden allgemeinhin in Wild- und Kulturrosen unterteilt. Während es sich bei Wildrosen um frei wachsende Arten der Pflanzengattung Rosa handelt, werden als Kulturrosen diejenigen klassifiziert, die durch züchterische Kultivierung hervorgegangen sind. So sind beispielsweise Gartenrosen die züchterisch bearbeitete Variante von Wildrosen. Beide Rosenklassen sind wiederum als Alte Rosen, Edelrosen, Beetrosen, Strauchrosen, Kleinstrauchrosen, Kletter- und Ramblerrosen, und Zwergrosen erhältlich. Und obwohl es heutzutage meist Kulturrosen sind, die Garten, Balkon und Fensterbank zieren, feiern auch immer mehr Wildrosen-Sorten ein Comeback. Wen wundert´s – ihrem urwüchsigen Charme kann sich schließlich kaum ein Blumenfreund entziehen.

Gartenrosen: Alte Rosen und Moderne Rosen

Die Erfolgsgeschichte der Gartenrosen startete bereits im 18. Jahrhundert durch den züchterischen Anbau von Wildrosen. Hieraus entwickelten sich alsbald diverse Zuchtformen der Gartenrose, welche bis heute als eine der Topstars unter den Rosenarten gefeiert werden. Im Allgemeinen unterscheidet man bei dieser Rosenart zwischen Alten und Moderne Rosen. Als sogenannte Alte Rosen werden alle Sorten klassifiziert, die bereits vor dem Jahr 1867 angebaut wurden. Ihr berühmtester Vertreter ist die Gallicarose, die am längsten als Gartenrose kultiviert wird. Daneben reihen sich beispielsweise Albarosen, China-Rosen und Moosrosen in die Riege der Alten Rosen ein. Das Gegenstück hierzu bilden wiederum die Modernen Rosen. Als ihr Spitzenstar glänzt zweifelsohne die Edelrose, dicht gefolgt von der Polyantharose und der Floribundarose, deren Anbau ebenfalls seit vielen Jahrhunderten Tradition hat. 

Polyantharosen

Everybodys darling: Edelrosen

Edelrosen begeistern mit einer anmutigen Eleganz, die ihresgleichen sucht. Da sie bis heute die Nummer Eins der Kulturrosen darstellt, möchten wir ihr hier einen Extrabeitrag widmen. Der Ursprung der Edelrose liegt in Frankreich, wo sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, genauer gesagt 1867, durch eine Kreuzung aus chinesischen Teerosen und europäischen Remontant-Rosen entstanden ist. In Anlehnung an die Verwandtschaft mit der China-Rose hat sich auch der Name Teehybride für Edelrosen eingebürgert. Die wohl markanteste und zugleich schönste Eigenschaft der Edelrosen: Jeder Stil trägt einen dicht befüllten Blütenkopf, der sich – je nach Art – zwischen Juni und Oktober sogar in Dauerblüte entfaltet. Daneben punkten Edelrosen mit einem breit gefächerten Farbspektrum und sowie mit ansprechenden Duftnoten, sodass sie als Zierpflanze vielseitig eingesetzt werden können. Angesichts dessen scheint es kaum verwunderlich, dass Edelrosen aktuell gefragter denn je sind.

Um unser Verlangen nach Edelrosen zu stillen, werden sie als Schnittblumen vom Ausland nach Deutschland importiert. Dabei sind es neben Züchtungen aus Holland und Italien, vor allem die Ecuador Rosen, die hierzulande ein Kassenschlager sind. Doch ganz gleich, ob La France, Gloria Dei oder Red Naomi – alle Teehybride wissen mit ihrem zauberhaften Charme zu begeistern. Und dieser macht sich nicht nur in Kombination mit anderen Blumen oder Rosensorten überaus gut. Auch einen Soloauftritt muss die Edelrose weder im Beet noch in der Vase scheuen. Im Gegenteil: Sie sind geradezu dafür prädestiniert als Solist zu glänzen – allen voran die Baccara Rose. Insbesondere bei Verliebten ist sie der Klassiker schlechthin für romantische Blumengrüße. So auch bei unserem Strauß „Einzelstück“, wo wir die Edelrose zum Hauptakteur küren und einfach für sich sprechen lassen.  Und wem das noch nicht genügt, der bekommt mit einem Edelrosenensemble einen Romantikzauber der Extraklasse geboten. Möchten Sie also auf eine besonders ausdrucksstarke Liebesbotschaft setzen, können wir Ihnen unsere Sträuße „Ich liebe dich“ und „Blickfänger“ ans Herz legen.

 

Freilandrosen: Ein florales Dufterlebnis, das verzaubert

Freilandrosen werden in unterschiedlichen Sorten und Farben kultiviert und begeistern häufig mit einem einzigartigen Duftspiel. Bei den Freilandrosen handelt es sich allerdings nicht um eine spezielle Rosenart, sondern vielmehr um eine Zuchtform: Wie sich schon anhand des Namens erkennen lässt, werden sie im Freiland angebaut. Dabei werden aktuell vor allem Edelrosen oder Polyantharosen als Freilandrosen kultiviert. Diese machen sich nicht nur in Sommersträußen überaus gut. Auch für Hochzeitssträuße, zum Beispiel bei einer Vintage Wedding oder Boho Hochzeit, sind sie die perfekte Wahl. Schließlich kommt hier ein Extrahauch von Rosenduft gerade recht.

 

Beetrosen: Polyantharosen und Florbundarosen vereint  

Hinter den Beetrosen verbergen sich eigentlich Polyantharosen und Florbundarosen, aus denen im Laufe der Zeit etliche Hybride hervorgegangen sind. All diese Züchtungen werden heute in einer Gruppe zusammengefasst. Dabei kann die Polyantharose quasi als Vorläufer der Florbundarose verstanden werden. Denn diese basiert ursprünglich auf einer Kreuzung aus Teehybriden und Polyantharosen, weshalb sie früher auch als Polyantha-Hybriden geläufig waren. Sowohl die Polyantharosen als auch die Florbundarosen zeichnen sich durch ihre doldenartigen Blütenstände aus, die buschig wachsen und meist einen nur dezenten Duft verströmen. So gut wie alle Sorten dieser Rosenart eignen sich hervorragend zum Bepflanzen großer Flächen. Schließlich sind Beetrosen keine Einzelgänger, sondern fühlen sich in Gesellschaft mit anderen Blumen am wohlsten.

Strauch- und Kleinstrauchrosen: Perfekt für Beete im XXL-Format  

Strauchrosen – auch als Buschrosen bekannt — sind in jeglicher Hinsicht regelrechte Blühwunder: Mit freudigem Eifer wachsen sie sowohl in Höhe und Breite, blühen mehrmals im Jahr und zeigen sich hinsichtlich ihrer Standort- und Partnerwahl als überaus experimentierfreudig. Beste Voraussetzungen also für die Bepflanzung großer Gärten, die mit Strauchrosen stilvoll befüllt werden. Mag man es weniger opulent, können Kleinstrauchrosen eine charmante Alternative sein: Sie kommen etwas kompakter daher, verfügen aber über einen kräftigen Wuchs, sodass sie perfekt als Bodendeckerrosen eingesetzt werden können. Wenn Sie in Ihrem Garten große Flächen zu bepflanzen haben, dürften Strauch- und Kleinstrauchrosen demnach eine hervorragende Wahl sein.  

Rosenstrauch

Kletter- und Ramblerrosen: Aufstrebendes Blumenwunder  

Kletter- und Ramblerrosen machen ihren Namen wirklich alle Ehre: Die farbenfrohen Prachtblüher wollen stets hoch hinaus und wachsen somit munter an Hauswänden, Torbögen, Baumkronen oder Pergolen empor. Dabei sehen sie vielen Strauchrosen zum Verwechseln ähnlich. Tatsächlich stammen die rankenartigen Kletterpflanzen jedoch von verschiedenen Rosenarten ab, wobei die sogenannte Büschel-Rose meist als Stammmutter ausgemacht werden kann. Damit haben viele Kletter- und Ramblerrosen einen gemeinsamen Nenner mit Polyantharosen, die ebenfalls von der Büschel-Rose abstammen. 

Ramblerrosen

Zwergrosen: Rosenzauber im Miniformat

Keine Frage, wer kleine Rosen mag, wird Zwergrosen lieben. Denn wie ihr Name bereits deutlich macht, ist diese Rosensorte eher Winzling als Riese. Doch was den Zwergrosen an Höhe fehlt, machen sie durch ihr breiten, buschigen Wuchs wieder wett. Vor allem im Blumenkasten auf Balkon und Terrasse, aber auch im Gartenbeet macht sich diese Volumenpower im Miniformat überaus gut. Extrapluspunkt: Zwergrosen haben für gewöhnlich fast keine Dornen. Schmerzliches Pieken muss daher nicht befürchtet werden.

Zwergrosen

Also, worauf warten Sie noch? Tauchen Sie ein in die Welt der Rosen und lassen Sie sich immer wieder zu neuen Arrangements inspirieren. Unser Tipp: Besonders schön ist es verschiedene Rosenarten miteinander zu kombinieren. So können Sie ein abwechslungsreiches Ensemble kreieren, das zu betören weiß. Und das gelingt ihnen selbstverständlich nicht nur bei einer Bepflanzung von Gartenbeet, Blumenkübel oder Balkonkasten, sondern genauso gut bei einem Blumenstrauß mit Rosen.