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Milchstern: Kleine Exoten mit imposanter Wirkung

Milchstern, Ornithogalum - Blumenstrauß

Exotisch, ausdrucksstark und einfach zum Verlieben – so präsentiert sich der Ornithogalum, besser bekannt als Milchstern. Aber es ist nicht nur die reizvolle Optik, mit denen die Schönheiten aus Übersee unsere Herzen im Sturm erobern. Wir verraten Ihnen, was genau den Zauber der Milchstern Blume ausmacht.

Basiswissen rund um den Milchstern auf einen Blick

Die Milchstern Blume reiht sich in die Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae) ein und bilden eine eigene Pflanzengattung. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Europa bis nach Asien und Afrika, wo sie als krautige Zwiebelpflanze in gemäßigten, subtropischen und tropischen Klimazonen wächst. Dabei präsentiert sie sich dank ihres Wuchses als wahre Augenweide: Je nach Sorte bildet sie zwei bis vier Blüten aus, die sich zu doldenartigen oder traubigen Blütenständen arrangieren. Damit dieses Blütenensemble sich perfekt entfalten kann, zeigt sich der Laubschmuck eher von seiner dezenten Seite: So wird die Milchstern Blüte lediglich durch wenige Laubblätter ergänzt, die grasähnlich, einfach oder fleischig gewachsen sind.

Die Krönung dieser floralen Pracht? Ganz klar: Die sternenartig ausgeformten Blütenköpfe. Da diese meist in einem satten Weiß erstrahlen, könnte der Name Milchstern für die Ornithogalum Pflanze nicht treffender sein. Doch das Blütenkleid hat der Milchstern Blume noch andere Namen eingebracht: „Stern von Bethlehem“ und „Vogelmilch“ gelten als die bekanntesten. Beschäftigt man sich eingehender mit der Milchstern Bedeutung, wird klar warum. Denn ihr botanischer Name Ornithogalum leitet sich von den griechischen Wörtern „ornis“, zu Deutsch „Vogel“ und „gala“, übersetzt „Milch“, ab.

Daneben gibt es noch die weniger schmeichelhaften Bezeichnungen „Gärtnerschreck“ und „Gärtnertod“. Verantwortlich für diese Namen ist der weiße Saft, der in Milchstern Blumen enthalten ist. Er kann nicht nur Haut und Schleimhäute stark reizen, sondern durch den Verzehr der Zwiebeln sogar Herzrhythmusstörungen hervorrufen. Also nicht vergessen: Milchstern ist giftig. Doch lässt man etwas Vorsicht walten, kann man sich bedenkenlos an dem Spargelgewächs erfreuen. Dank der großen Artenvielfalt finden Sie in unserem Blumenversand sowie in unseren Filialen reichlich Auswahl: angefangen von den Klassikern in Weiß – wie dem Dolden-Milchstern (Ornithogalum umbellatum) oder dem Kap-Milchstern (Ornithogalum thyrsoides) – bis hin zu Sorten, bei denen der Milchstern orange gefärbt ist. Das Beispiel par excellence hierfür? Der Ornithogalum dubium. Diese Sorte Milchstern stammt ursprünglich aus Südafrika und entwickelt sich hierzulande als Zimmerpflanze zunehmend zum Dauerbrenner. Im Gegensatz zu vielen anderen Ornithogalum Sorten, ist der orangefarbene Milchstern jedoch nicht winterhart, weshalb er in der kalten Jahreszeit umquartiert werden muss.

Die Milchstern Blütezeit richtet sich nach der jeweiligen Sorte. Bei den meisten startet die Blütezeit im April, andere Ornithogalum Arten nehmen in den Sommermonaten ab Juni so richtig Fahrt auf. Eins ist jedoch allen Milchsternen gemein: Nach der Blüte bilden die Zwiebelblumen Kapselfrüchte aus, in denen Samen heranwachsen. Wenn Sie also einen Milchstern kaufen, bekommen sie die wichtigste Zutat für eine neue Aussaat gleich dazu. 

Milchstern Pflege: So fühlt sich der Ornithogalum am wohlsten

Gemäß ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet fühlen sich Milchsterne an einem sonnigen Standort bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad pudelwohl. Dabei bevorzugen sie einen lockeren, durchlässigen Boden. Wenn Sie den Ornithogalum zu Hause im Gartenbeet oder im Topf pflanzen möchten, können Sie mit einem Mix aus Blumenerde, Sand und Bimskies beste Bedingungen schaffen. Die Topfpflanzung empfiehlt sich vor allem für nicht winterharte Sorten. Denn abhängig davon, ob Ihr Milchstern winterhart ist oder nicht, muss er zum Überwintern ins Haus umquartiert werden. Dort finden Sie für Ihn am besten ein helles Plätzchen ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Einmal in Topf oder Beet eingepflanzt, hält sich die Milchstern Pflege meist in Grenzen: Bei Bedarf können Sie Ihre Zwiebelblumen mit etwas Dünger verwöhnen. Auch hinsichtlich des Gießens können Sie sich entspannt in Zurückhaltung üben: Während der Wintersaison braucht der Milchstern überhaupt nicht gegossen werden und von Frühling bis Herbst genügt es ihn mit etwas Wasser feucht zu halten.

Für einen Hauch Exotik: Blumensträuße mit Milchstern

Die Milchstern Blume macht sich nicht nur im Gartenbeet oder als Topfpflanze auf der Fensterbank überaus gut. Auch als Schnittblumen sind die exotischen Zwiebelpflanzen ein Renner — allen voran die Chincherinchee Sorten.

Dank der schier grenzenlosen Fülle an Sorten, kann der Milchstern im Grunde das ganze Jahr über ein Gastspiel in Blumensträußen geben. Besonders ansprechend sind Ensembles mit Frühlings- und Sommerblühern, wie Tulpen, Pfingstrosen oder Rittersporn. Schließlich kommt bei solchen Sträußen ein Hauch Exotik gerade recht. Doch auch saisonübergreifende Lieblinge wie Germini und Rosen geben hervorragende Kombinationspartner bei einem Blumenstrauß mit Milchstern ab. Kleine Kostprobe gefällig? Dann sollten Sie sich unseren Blumenstrauß „Geraspeltes Süßholz“ nicht entgehen lassen. Wenn Sie es lieber ganz klassisch mögen, dürften Sie wiederum mit unserem Strauß "Ich bin für dich da“ bestens beraten sein. Kombiniert mit Rosen und Bartnelken beweist die Ornithogalum Blume hier, dass sie nicht nur exotisch-entspannt, sondern auch klassisch-elegant sein kann.

Ganz egal jedoch, welchen Stil sie bevorzugen — ein Blumenstrauß mit Milchstern vermittelt stets ein Feeling paradiesischer Leichtigkeit, dem sich keiner erwehren kann. Lassen auch Sie sich von seiner exotischen Anmut beflügeln und entscheiden Sie sich für einen Blumenstrauß mit Milchstern.